Bei mir wurde vor 3 Jahren schwere Speiseröhrenentzündung, chronische Gastritis und Zwerchfellbruch (2 cm) diagnostiziert. Musste (wg. der starken Entzündungen) halbjährlich eine Gastroskopie machen und nehme seitdem standardmäßig täglich Protonenpumpenhemmer. Die sind natürlich auch nicht ohne Nebenwirkungen: Darmentzündungen und Heliobacter hab ich mir eingefangen..... Ohne Protonenpumpenhemmer ists auch nicht auszuhalten - Reflux, Schlaflosigkeit (wegen der Schmerzen), Zahnschäden durch Säure, Brennen, das bis in die Ohren strahlt!
Habe mich nun zur OP entschieden - interessanterweise habe ich die Erfahrung gemacht, dass Chirurgen FÜR die OP sind, die Internisten dagegen.
Argumente: Chirurgen: für Chirurgen ist die OP weniger belastend als die Dauermedikamentation - durch die OP ist man langfristig beschwerdefrei, Problem behoben, passt.
Argumente Internisten: die OP birgt mehr Risiken als die Dauermedikamentation durch Protonenpumpenhemmer. Bei manchen Patienten wird der "Magenring" zu eng gemacht, die müssen rück-operiert werden, bei manchen weitet sich das wieder und sie müssen einige Jahre nach der OP erst wieder PPI einnehmen.
ICH möchte keine Medikamente mehr nehmen! Vor allem glaube ich, dass meine Probleme, erfolgreich abzunehmen, mit Medikamenteneinnahmen in Zusammenhang stehen. Möchte wieder beschwerdefrei sein, Sport machen können und nicht eine Medikamenten-Liste wie ein 80jähriger haben.
Diese Säuremessung der Speiseröhre möchte ich vermeiden, halte ich für unnötige Quälerei, und das will ich mir - nach alldem, was ich schon mitgemacht habe - mir nicht mehr antun.
Meine Frage - ich wäre dankbar für ALLE Erfahrungsberichte rund um die Operation!
und vor allem: Welche Spezialisten gibt es dafür? Bin aus NÖ und würde gerne in ein Landeskrankenhaus (bevorzugt: St.Pölten, Hollabrunn,...) gehen, gehe aber gerne dafür zu einem Wahlarzt, der auch in Wien Ordination haben könnte. Im Internet werde ich einfach nicht fündig. Oder wird in den Landeskrankenhäusern diese OP eher seltener durchgeführt? Noch eine blöde Frage: Man findet schon Ärzte, die auf ihren Homepages die Fundoplicatio anpreisen, aber in einer Privatklinik operieren. - Ist da die (medizinisch indizierte - es geht ja nicht um eine SchönheitsOP) Operation auch zu bezahlen, oder bezahlt das die Krankenkasse (BVA)?
Wie lange dauert der Spitalsaufenthalt nach einer Fundoplicatio?
Da die OP minimalinvasiv ist, hat man danach noch große Schmerzen?
Wie lange muss man sich schonen (schwer heben vermeiden,..)?
Wie lange ist man im Krankenstand?
Und: ist man auch z. Bsp. 5 Jahre danach noch beschwerdefrei und braucht man gar keine PPI mehr? (das ist nämlich mein wichtigstes Kriterium für die OP, wenn ich nachher noch ebenso Medikamente brauche, möchte ich mir die OP eher nicht antun)
Hat man nach der OP Beschwerden, wenn man mehr als kleine Mahlzeiten isst?
DANKE für alle Erfahrungsberichte!!!! und Tipps!!!!!
Habe mich nun zur OP entschieden - interessanterweise habe ich die Erfahrung gemacht, dass Chirurgen FÜR die OP sind, die Internisten dagegen.
Argumente: Chirurgen: für Chirurgen ist die OP weniger belastend als die Dauermedikamentation - durch die OP ist man langfristig beschwerdefrei, Problem behoben, passt.
Argumente Internisten: die OP birgt mehr Risiken als die Dauermedikamentation durch Protonenpumpenhemmer. Bei manchen Patienten wird der "Magenring" zu eng gemacht, die müssen rück-operiert werden, bei manchen weitet sich das wieder und sie müssen einige Jahre nach der OP erst wieder PPI einnehmen.
ICH möchte keine Medikamente mehr nehmen! Vor allem glaube ich, dass meine Probleme, erfolgreich abzunehmen, mit Medikamenteneinnahmen in Zusammenhang stehen. Möchte wieder beschwerdefrei sein, Sport machen können und nicht eine Medikamenten-Liste wie ein 80jähriger haben.
Diese Säuremessung der Speiseröhre möchte ich vermeiden, halte ich für unnötige Quälerei, und das will ich mir - nach alldem, was ich schon mitgemacht habe - mir nicht mehr antun.
Meine Frage - ich wäre dankbar für ALLE Erfahrungsberichte rund um die Operation!
und vor allem: Welche Spezialisten gibt es dafür? Bin aus NÖ und würde gerne in ein Landeskrankenhaus (bevorzugt: St.Pölten, Hollabrunn,...) gehen, gehe aber gerne dafür zu einem Wahlarzt, der auch in Wien Ordination haben könnte. Im Internet werde ich einfach nicht fündig. Oder wird in den Landeskrankenhäusern diese OP eher seltener durchgeführt? Noch eine blöde Frage: Man findet schon Ärzte, die auf ihren Homepages die Fundoplicatio anpreisen, aber in einer Privatklinik operieren. - Ist da die (medizinisch indizierte - es geht ja nicht um eine SchönheitsOP) Operation auch zu bezahlen, oder bezahlt das die Krankenkasse (BVA)?
Wie lange dauert der Spitalsaufenthalt nach einer Fundoplicatio?
Da die OP minimalinvasiv ist, hat man danach noch große Schmerzen?
Wie lange muss man sich schonen (schwer heben vermeiden,..)?
Wie lange ist man im Krankenstand?
Und: ist man auch z. Bsp. 5 Jahre danach noch beschwerdefrei und braucht man gar keine PPI mehr? (das ist nämlich mein wichtigstes Kriterium für die OP, wenn ich nachher noch ebenso Medikamente brauche, möchte ich mir die OP eher nicht antun)
Hat man nach der OP Beschwerden, wenn man mehr als kleine Mahlzeiten isst?
DANKE für alle Erfahrungsberichte!!!! und Tipps!!!!!